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Container für Leichtbaustoffe – Ytong und Rigips schnell & einfach entsorgen

Es gibt Baustoffe, die man kaum bemerkt, solange sie verbaut sind. Aber sobald man eine Wand öffnet, liegen sie plötzlich überall: Gipskarton, Porenbeton, leichte Trennwände, bröselige Reststücke, die sich in jede Ecke schleichen.

Leichtbaustoffe sind schnell verarbeitet und fallen bei fast jedem Umbau, jeder Sanierung und besonders im Trockenbau an, aber beim Entsorgen zeigen sie ihre wahre Persönlichkeit: sperrig, voluminös und überraschend hartnäckig.

Und genau an diesem Punkt entscheidet sich, ob eine Renovierung sauber zu Ende geht oder ob die Entsorgung zur kleinen Nebenbaustelle wird.

Ein Container für Leichtbaustoffe ist deshalb mehr als nur eine große Metallkiste. Er ist deine Möglichkeit, all diese Materialien sortenrein und korrekt loszuwerden. Denn Leichtbaustoffe gehören weder in den Bauschutt noch in den Baumischabfall, sie brauchen ihre eigene Kategorie, damit später alles recycelt und richtig verarbeitet werden kann.

Diese Seite von CURANTO hilft dabei, den richtigen Container auszuwählen, typische Fehler zu vermeiden und die Entsorgung so zu planen, dass sie nicht mehr Platz in deinem Kopf einnimmt als die Bauarbeiten selbst.

Was sind Leichtbaustoffe?

Leichtbaustoffe sind Baumaterialien mit einem geringen Eigengewicht, die vor allem im Innenausbau verwendet werden. Typische Beispiele sind Gipskartonplatten, leichte Mauersteine oder bestimmte Dämmstoffe. Sie bestehen meist aus porösen, mineralischen Materialien, die sich gut schneiden und verarbeiten lassen, aber deshalb nicht automatisch in den Bauschutt-Container dürfen.

Zu den häufigsten Leichtbaustoffen gehören:

  • Gipskarton / Rigipsplatten: Das sind die typischen weißen Platten, die bei Trockenbauwänden, Deckenabhängungen oder Vorsatzschalen verwendet werden. Beispiel: Sie bauen eine alte Badvorwand ab → 100 % Leichtbaustoffe.
  • Gipsfaserplatten: Etwas stabiler als Rigips, aber optisch ganz ähnlich. Beispiel: Die Kinderzimmerwand bestand aus robusteren Gipsfaserplatten. Gehört genauso in den Leichtbaustoff-Container.
  • Porenbetonsteine (z. B. Ytong) Leichte, helle Steine, die man mit einer Handsäge durchschneiden kann. Beispiel: Sie entfernen eine kleine nicht tragende Wand im Keller oder die Abtrennung neben der Dusche → das sind Leichtbaustoffe.:
  • Leichtbeton und Schaumbeton: Erkennbar daran, dass sie porig, hell und erstaunlich leicht sind. Beispiel: Beim Rückbau finden Sie bröckelige, hellgraue Steine oder Blöcke, die sich fast anfühlen wie harte Schwämme → das sind ebenfalls Leichtbaustoffe.
  • Zementfaser-Leichtbaustoffe
  • Leichte Trennwände im Trockenbau: Wenn Sie eine Trockenbauwand entfernen, besteht sie zu 90 % aus Gipskarton und zu 10 % aus Metallprofilen. Beispiel: Sie haben die Metallprofile bereits aussortiert? Dann sind die restlichen Platten reiner Leichtbaustoff.

Gerade bei Rückbau oder Renovierung sammelt sich schnell eine große Menge an Leichtbaustoffabfall an. Ein Container nur für Leichtbaustoffe ist daher oft die sauberste und kostengünstigste Lösung.

Warum ein spezieller Container für Leichtbaustoffe notwendig ist

Viele Hausbesitzer und Heimwerker gehen davon aus, dass Rigips, Porenbeton oder Gipsplatten ganz normal zum Bauschutt gehören. Doch das ist ein teurer Fehler.

Leichtbaustoffe gehören NICHT in einen Bauschuttcontainer, weil sie:

  • einen hohen Gipsanteil haben
  • sich beim Recyceln anders verhalten
  • nicht mit schweren mineralischen Stoffen gemischt werden dürfen
  • sonst zu Fehlwürfen und höheren Entsorgungskosten führen

Wird ein Container falsch befüllt, kann das zu Nachberechnung, teuren Umsortierungen oder sogar Abholung verweigert führen.

Ein Container für Leichtbaustoffe ist deshalb perfekt, wenn Sie eine Trockenbauwand entfernen, Räume zusammenlegen, ein Bad sanieren, Rigipsdecken abnehmen oder Vorsatzschalen entfernen. Also bei allen Projekten oder Arbeiten, wo „leichte“, helle, gipsartige Materialien anfallen.

Ein spezieller Leichtbaustoff-Container sorgt dafür, dass die Materialien getrennt bleiben und der Recyclingprozess nicht gestört wird. So bleiben die Entsorgungskosten übersichtlich und kalkulierbar. Mit CURANTO entsorgen Sie Ytong, Rigips & leichte Baustoffe sauber, getrennt und zuverlässig.

Was darf in den Container für Leichtbaustoffe?

Damit du den Container korrekt befüllst, findest du hier die wichtigsten erlaubten Materialien:

Erlaubte Stoffe:

  • Rigipsplatten
  • Gipskarton (mit und ohne Kartonanteil)
  • Gipsfaserplatten
  • Ytong / Porenbeton
  • Schaum- und Leichtbeton
  • Zerbrochene Gipsbauplatten
  • Zerlegte Trockenbauwände ohne Metallprofile
  • Leichte Trennwandsysteme

Diese Stoffe dürfen NICHT in einen Leichtbaustoffcontainer, auch wenn sie oft gemeinsam anfallen:

  • Holzreste
  • Metallprofile (Trockenbauprofile, Latten)
  • Folien, Verpackungen, Dämmmaterial
  • Bauschutt (Beton, Steine, Estrich, Ziegel)
  • Styropor / EPS mit oder ohne HBCD
  • Glas
  • Türen, Fenster, Möbel
  • Elektronik, Kabel
  • Farben, Lacke oder andere Schadstoffe

Wenn du verschiedene Materialien beim Rückbau hast, brauchst du ggf. zwei Container: einen für Leichtbaustoffe und einen weiteren Container für Bauschutt. Das verhindert Fehlwürfe und spart am Ende viel Geld.

Welche Containergröße für Leichtbaustoffe die richtige ist

Leichtbaustoffe wirken auf den ersten Blick unscheinbar. Doch sobald man sie abbaut, zeigt sich ihre wahre Größe. Eine vermeintlich dünne Rigipswand füllt plötzlich die halbe Einfahrt, und die Deckenverkleidung aus Gipskarton, die eben noch so harmlos wirkte, wächst beim Abtragen gefühlt mit jeder Platte.

Damit Sie sich bei der Entsorgung nicht verschätzen, finden Sie hier klare Empfehlungen anhand typischer Renovierungsarbeiten in Haus oder Wohnung, inklusive der passenden Containergröße.

3 m³ Container – ideal für kleine Renovierungen und überschaubare Rückbauarbeiten

Ein 3-m³-Container ist für private Haushalte perfekt geeignet, wenn nur geringe Mengen Leichtbaustoffe anfallen. Er bietet genügend Raum, ohne dass Sie unnötige Kapazität bezahlen müssen.

Typische Beispiele sind die Sanierung eines kleinen Badezimmers oder Gäste-WCs. Beim Rückbau einer Vorwandinstallation oder kleiner Gipskartonelemente fällt meist nur eine begrenzte Menge Leichtbaustoff an.

Eine einzelne Trockenbauwand entfernen: Wenn Sie eine Wand zwischen Arbeits- und Kinderzimmer oder eine kleine Trennwand zurückbauen, reicht ein 3-m³-Container in der Regel aus.

Abhängen einer kleinen Decke im Flur oder Bad: Auch eine abgehangene Gipskartondecke bringt zwar Volumen, bleibt aber mengenmäßig überschaubar.

Teilrückbauten: Zum Beispiel beschädigte Gipskartonflächen im Dachgeschoss, eine kleine Vorsatzschale oder ein einzelnes Trockenbauelement.

Für Sie geeignet, wenn: Sie nur wenige Quadratmeter Gipskarton oder eine kleine Wand entsorgen müssen.

6 m³ – der ideale Mittelweg für typische Renovierungsarbeiten

Ein 6-m³-Container ist die optimale Wahl für die meisten privaten Renovierungen. Er bietet ausreichend Platz, ohne überdimensioniert zu wirken, und ist ideal für mittlere Mengen Leichtbaustoffe.

Beispiele aus der Praxis sind unter anderem die komplette Renovierung eines Bade- oder Kinderzimmers. Beim Entfernen von Trockenbauwänden, einer Gipskartondecke und alten Abtrennungen entsteht mehr Volumen, als man zunächst erwartet.

Mehrere Trockenbauelemente entfernen, z. B. im Dachgeschoss: Abseiten, Verkleidungen, Schrägen – hier sammeln sich schnell größere Mengen an Gipskartonplatten.

Durchbruch zwischen zwei Räumen: Wenn die Trennwand aus Porenbeton oder Gipsfaserplatten besteht, entsteht eine Menge, die ein kleinerer Leichtbaustoff-Container nicht mehr bewältigt.

Rückbau von mehreren Bereichen auf einer Etage: Flur und Abstellkammer plus kleiner Nebenraum – drei kleine Projekte, die zusammen ein mittleres Volumen ergeben.

Für Sie ist diese Containergröße geeignet, wenn: Ihr Projekt etwas umfangreicher ist oder Sie mehrere Räume gleichzeitig renovieren.

7 m³ – die beste Wahl für große Rückbauten und umfassende Innenrenovierungen

Wenn Sie im größeren Stil umbauen oder komplette Wohnbereiche neu strukturieren, ist ein 7-m³-Container für Leichtbaustoffe die bequemste Lösung. Er bietet viel Platz für sperrige und voluminöse Materialien.

Typisches Einsatzbeispiel, das Entfernen mehrerer kompletter Trockenbauwände.

Ideal, wenn Sie Räume zusammenlegen oder Trennwände vollständig entfernen.

Renovierung einer ganzen Etage. Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche oder Flur – überall steckt Rigips und Porenbeton, der am Ende entsprechend viel Platz benötigt.

Rückbau eines kompletten Dachgeschosses: Gerade hier entstehen beim Entfernen alter Verkleidungen oft extreme Mengen an Gipskarton.

Große Wandöffnungen / Wanddurchbrüche: Wenn eine großflächige Wand aus Leichtbaustoffen weichen muss, ist ein größerer Container fast immer die richtige Entscheidung.

Sanierung einer Einliegerwohnung oder eines Hobbyraums: Viele Quadratmeter Trockenbau und leichte Bauelemente ergeben ein deutlich höheres Volumen.

Für Sie ist diese Containergröße geeignet, wenn Sie ein größeres Renovierungsprojekt haben oder sicher sein möchten, dass wirklich alles in einem Container Platz findet.

Kurz zusammengefasst: Welche Größe passt zu welchem Projekt?

Projekt

Empfohlene Größe

Kleine Wand, kleines WC, eine Deckenfläche

3 m³

 

Mittelgroße Renovierungen in 1–2 Räumen

6 m³

 

Dachgeschoss, Etage, größere Rückbauten

7 m³

 

Was muss ich beachten, wenn ich einen Container für Leichtbaustoffe aufstellen lasse? - Unsere 5 Top-Tipps

Damit die Entsorgung von Leichtbaustoffen wie Rigips, Porenbeton oder Ytong problemlos gelingt, lohnt sich ein kurzer Blick auf die wichtigsten Vorbereitungen, bevor der Container geliefert wird. Eine gut geplante Aufstellfläche sorgt dafür, dass CURANTO den Container sicher platzieren kann und Ihr Projekt ohne vermeidbare Unterbrechungen vorankommt.

1. Wenn der Container für Leichtbaustoffe auf einem öffentlichen Parkplatz, Gehweg oder an der Straße stehen soll, benötigen Sie eine entsprechende Stellgenehmigung. Sie sind außerdem verpflichtet, für ausreichende Verkehrssicherung zu sorgen, z. B. durch Absperrungen oder Beleuchtung. Viele Kunden lassen diese Formalitäten bequem über den Containerdienst abwickeln. Falls Sie unsicher sind, klärt unser Kundenberater für Sie, welche Genehmigungen nötig sind, und übernimmt auf Wunsch auch die Beantragung.

2. Auch wenn Leichtbaustoffe wie Gipskarton oder Porenbeton nicht besonders schwer sind: Jeder Container hat ein zulässiges Gesamtgewicht. Container über 10.000 kg Gesamtgewicht dürfen nicht transportiert werden. Achten Sie deshalb darauf, Ihren Container für Porenbeton oder Ytong nicht zu überladen. Gerade bei größeren Projekten kann sich das Gewicht schneller summieren, als man denkt.

3. Überfüllte Container können aus Sicherheitsgründen nicht abgeholt werden. Das bedeutet:

  • Der Abfall darf die Ladekante nicht überschreiten,
  • nichts darf über die Seitenwände hinausragen,
  • Seitenwände dürfen nicht eigenständig erhöht werden (z. B. mit Brettern oder Paletten).

Eine korrekte Befüllung sorgt für einen sicheren Transport und verhindert zusätzliche Kosten oder Verzögerungen.

4. Für das Absetzen und Abholen eines Containers benötigt das Transportfahrzeug genügend Bewegungsraum. Planen Sie daher ausreichend Platz für Anlieferung und Abholung ein:

  • mindestens 4 m Durchfahrtshöhe,
  • ca. 3,50 m Durchfahrtsbreite,
  • rund 10 m Platz nach hinten, um den Container absetzen zu können,
  • zusätzlich 10–15 m Rangierfläche, damit das Fahrzeug sicher manövrieren kann.

Diese Angaben gelten sowohl für Container für Leichtbaustoffe, als auch speziell für Porenbeton, Ytong oder Bims.

5. Der Untergrund muss tragfähig und eben sein. Das bedeutet, dass der Standort des Containers befestigt, tragfähig und eben sein sollte.

Ein weicher oder empfindlicher Untergrund, z. B. Rasen, Pflaster in schlechtem Zustand oder frisch angelegte Wege, kann unter dem Gewicht des Containers und des Fahrzeugs beschädigt werden.

Falls Sie unsicher sind, empfiehlt sich eine kurze Absprache mit dem Containerdienst, um böse Überraschungen zu vermeiden.

CURANTO berät Sie gerne zu allen Anforderungen rund um das Aufstellen und Befüllen eines Containers für Leichtbaustoffe. Auf Wunsch erhalten Sie auch weitere Containerarten in unserem online Abfallberater, etwa für Sperrgutcontainer, Mischabfall oder Bauschutt. So wird Ihr Projekt optimal geplant.

Gibt es Besonderheiten bei einem Container für Leichtbaustoffe?

Ja – Container für Leichtbaustoffe unterscheiden sich in mehreren Punkten deutlich von anderen Containerarten. Die Materialien selbst sind zwar leicht und gut zu handhaben, doch ihre Zusammensetzung erfordert eine spezielle Behandlung, eine saubere Trennung und eine besondere Befüllung, damit die Entsorgung korrekt und kostengünstig bleibt.

Damit Sie beim Entsorgen von Gipskarton, Porenbeton oder Ytong keine unangenehmen Überraschungen erleben, sollten Sie folgende Besonderheiten kennen:

1. Leichtbaustoffe müssen sortenrein entsorgt werden

Der wichtigste Punkt: Leichtbaustoffe dürfen nicht mit anderen Abfällen vermischt werden.

Das bedeutet konkret:

  • Keine Holzreste
  • Keine Metallprofile
  • Keine Folien, Verpackungen oder Säcke
  • Kein Bauschutt (Ziegel, Beton, Estrich)
  • Keine Dämmstoffe
  • Keine Fenster oder Türen
  • Keine Schadstoffe

Warum? Leichtbaustoffe – insbesondere gipsbasierte Materialien – müssen eigenständig recycelt werden. Vermischungen machen die Entsorgung deutlich teurer und können zu Nachberechnungen führen.

2. Gips und Porenbeton reagieren empfindlich auf Fremdstoffe

Ein weiterer Grund für die getrennte Entsorgung ist die chemische Zusammensetzung: Gips, Ytong und Porenbeton reagieren in Sortieranlagen empfindlich auf Störstoffe. Schon geringe Mengen falscher Materialien können das gesamte Material unbrauchbar machen.

Für Sie bedeutet das: Ein reiner Container für Leichtbaustoffe ist nicht nur günstiger, er ist auch Voraussetzung, damit das Material überhaupt recycelt werden kann.

3. Voluminös, aber leicht: Das Platzproblem nicht unterschätzen

Leichtbaustoffe sind im Vergleich zu anderen Baustoffen sehr voluminös. Ein paar Quadratmeter Rigips oder Gipskarton füllen überraschend schnell einen Container.

Deshalb gilt: Lieber eine Nummer größer bestellen, besonders bei Trockenbauwänden oder Dachschrägen. Das spart Ihnen im Zweifel einen zweiten Container sowie zusätzliche Anfahrtskosten.

4. Metallprofile müssen vorher getrennt werden

Bei Trockenbauwänden werden Gipskartonplatten häufig auf CW- und UW-Profilen (Metallständerwerk) montiert. Diese dürfen nicht in den Container für Leichtbaustoffe.

Wichtig ist daher:

  • Gipsplatten und Porenbeton in den Leichtbaustoff-Container
  • Metallprofile separat sammeln (meist kostenlos im Altmetall)

Das sorgt für eine korrekte Entsorgung und verhindert spätere Sortiergebühren.

5. Keine Überfüllung – besonders wichtig bei langen Platten

Bei Leichtbaustoffen kommt es schnell vor, dass große Rigipsplatten nach oben überstehen. Das ist jedoch nicht erlaubt, denn:

  • Der Container darf nur bis zur Ladekante befüllt werden.
  • Nichts darf seitlich überragen.
  • Platten müssen gegebenenfalls geteilt oder gebrochen werden.

Überfüllte Container werden nicht abgeholt – was Zeit und zusätzliche Kosten verursacht.

6. Container immer auf stabilem Untergrund abstellen

Auch wenn Leichtbaustoffe eher leicht sind: Die Kombination aus Container + Fahrzeug + Ladung bringt immer ein hohes Gesamtgewicht mit sich.

Daher gilt:

  • Der Untergrund muss eben, tragfähig und befestigt sein.
  • Rasen, Gartenflächen oder empfindliche Pflasterflächen sind ungeeignet.
  • Bei Bedarf können Holzbretter oder Schutzmatten verwendet werden.

So vermeiden Sie Schäden an Einfahrt, Hof oder Gehwegen.

7. Für viele Projekte ist ein Leichtbaustoff-Container günstiger als Mischabfall

Viele private Renovierer greifen aus Unsicherheit zuerst zu einem Container für Baumischabfall. Doch das ist oft unnötig teuer.

Wenn Sie eine Trockenbauwand entfernen, Rigipsdecken zurückbauen, Dachschrägen öffnen oder Ytong- oder Porenbetonwände abtragen, dann ist ein Container für Leichtbaustoffe fast immer die günstigere und bessere Wahl.

FAQs: Leichtbaustoffe

Was darf in einen Container für Leichtbaustoffe von CURANTO?

In unseren Leichtbaustoff-Containern dürfen Sie alle gips- und porenbetonhaltigen Materialien entsorgen. Dazu gehören: Rigips- und Gipskartonplatten, Gipsfaserplatten, leichte Trockenbauwände, Porenbeton (z. B. Ytong) sowie Leicht- und Schaumbeton. Wichtig ist, dass der Inhalt sortenrein bleibt – so können die Stoffe fachgerecht recycelt werden.

Welche Materialien dürfen nicht in den Leichtbaustoff-Container?

Nicht hineingehören: Holz, Metallprofile, Dämmmaterial, Folien, Verpackungen, Ziegel, Beton, Estrich, glasfaserhaltige Platten, Styropor/EPS, Türen, Fenster oder schadstoffhaltige Stoffe. Sobald solche Materialien beigemischt werden, handelt es sich nicht mehr um reine Leichtbaustoffe – und die Entsorgung wird teurer.

Woher weiß ich, ob ich Leichtbaustoffe oder Bauschutt/ Baumischabfall habe?

Wenn es leicht ist, sich gut schneiden lässt, hell oder porös aussieht und vor allem aus Gips oder Porenbeton besteht, handelt es sich fast immer um Leichtbaustoffe. Typische Beispiele: Rigipswände, Dachverkleidungen, Trockenbaudecken, Ytong-Steine. Beton, Ziegel, Estrich oder Mauerwerk gehören dagegen zum Bauschutt. Holz, Metall und gemischte Abfälle zählen zu Baumischabfall. Wenn Sie unsicher sind, hilft unser Kundenservice gerne weiter.

Welche Containergröße ist bei Leichtbaustoffen sinnvoll?

Für kleine Rückbauten (z. B. Gäste-WC oder eine einzelne Trockenbauwand) reicht meist ein 3-m³-Container. Für typische Wohnungsrenovierungen empfehlen wir 6 m³. Bei größeren Projekten – Dachgeschoss, mehrere Wände oder fast eine ganze Etage – sind 7 m³ ideal. Da Leichtbaustoffe viel Volumen haben, empfehlen wir im Zweifel eine Nummer größer.

Wie befülle ich den Container für Leichtbaustoffe richtig?

Bitte ausschließlich sortenrein mit Gips- und Porenbetonmaterialien befüllen und maximal bis zur Ladekante einwerfen. Platten dürfen nicht überstehen. Große Rigipsstücke können Sie brechen, damit sie plan in den Container passen. Fremdstoffe – auch Kleinigkeiten wie Holzreste oder Metallprofile – unbedingt separat sammeln.

Was kostet ein Container für Leichtbaustoffe bei CURANTO?

Der Preis hängt von der Containergröße, Ihrem Standort und der gewünschten Stellzeit ab. Unsere Pauschalpreise beinhalten immer Transport, Abholung, Entsorgung und die vereinbarte Stellzeit. In vielen Regionen starten die Kosten für einen 3- bis 7-m³-Container im niedrigen bis mittleren dreistelligen Bereich. Auf der Website können Sie den Preis für Ihre PLZ sofort einsehen.

Muss ich besondere Vorgaben für die Stellfläche beachten?

Ja. Der Untergrund sollte befestigt, tragfähig und eben sein – am besten Asphalt, Beton oder fester Schotter. Rasen und frisch angelegte Flächen sind nicht geeignet. Für die Anlieferung benötigen wir ausreichend Platz zum Rangieren. Wenn Sie sich unsicher sind, wo der Container am besten steht, beraten wir Sie gerne im Vorfeld.

Brauche ich eine Genehmigung, wenn der Container im öffentlichen Raum steht?

Falls der Container auf einer Straße, einem Gehweg oder öffentlichen Parkplatz abgestellt wird, benötigen Sie eine Stellgenehmigung. Auf Wunsch kümmert sich CURANTO darum und übernimmt die komplette Abstimmung mit der zuständigen Behörde – inklusive Verkehrssicherung.

Was passiert, wenn der Container falsch befüllt oder überladen wird?

Wurde der Container falsch befüllt – z. B. mit Holz oder Mischabfall – muss die Ladung als andere Abfallart berechnet werden, was höhere Entsorgungskosten verursachen kann. Bei Überladung (Material über die Ladekante) kann die Abholung aus Sicherheitsgründen nicht erfolgen. Wir informieren Sie dann und organisieren einen neuen Abholtermin, sobald der Container korrekt befüllt ist.

Wie lange darf der Leichtbaustoff-Container stehen?

Standardmäßig steht Ihnen der Container während der vereinbarten Stellzeit zur Verfügung. Wenn Sie länger brauchen, ist eine Verlängerung jederzeit möglich. Kontaktieren Sie uns einfach kurz vor Ablauf – wir finden unkompliziert eine Lösung.